UMSICHTEN - Berliner Newsletter zur Prävention von Kinder- und Jugenddelinquenz
Stiftung SPI, Clearingstelle - Netzwerke zur Prävention

Inhaltsverzeichnis:

Herzlich Willkommen

Erfahrungsberichte
(Das Präventionsprogramm Fairplayer.Manual gegen Mobbing an Schulen – kostenlose Qualifikationsmöglichkeit für Berliner Lehrer/innen und Schulsozialarbeiter/innen)

Neues aus ...

Publikationen und Dokumentationen
(Diversion – Der Newsletter; Berliner Forum Gewaltprävention Nr. 50; „Nüchtern passiert mir sowas nicht – Alkohol und Gewalt: Prävention an der Schnittstelle“; Vortragsdokumentation „Alles was Recht ist – Neuerungen im Jugendstrafverfahren“)

Veranstaltungen und Termine
(Weiterbildung „Mediation in Kita, Hort und Schule“; „Einmal drin – alles hin? Rückfallquoten im Jugendstrafvollzug“; Seminar „Alltägliche Gewalt im schulischen Kontext“; Forum der Arbeitsstelle Kinder- und Jugendkriminalprävention beim 19. DPT; „Nicht von schlechten Eltern?! Eltern und Jugenddelinquenz: Zusammenhänge, Hintergründe, Zugänge für Soziale Arbeit und Polizei“; „Hilfen für straffällig gewordene junge Menschen – Umsetzung ambulanter Maßnahmen“)

Redaktionsschluss

 

Herzlich willkommen zur 40. Ausgabe der UMSICHTEN!

Liebe Leserinnen und Leser der UMSICHTEN,

mittlerweile haben wir die 40. Ausgabe unserer Umsichten erreicht und versenden diesen seit der Gründung im September 2007 regelmäßig an über 1000 Abonnentinnen und Abonnenten. Wie immer freuen wir uns über Ihre Beiträge, Anregungen und Feedback.

Kerstin Pelz
Redaktion UMSICHTEN

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Erfahrungsberichte

Das Präventionsprogramm Fairplayer.Manual gegen Mobbing an Schulen – kostenlose Qualifikationsmöglichkeit für Berliner Lehrer/innen und Schulsozialarbeiter/innen
Seit 2010 unterstützt die Deutsche Bahn AG (seit 2014 die Deutsche Bahn Stiftung gGmbH) die bundesweite Implementierung des an der Freien Universität Berlin entwickelten Präventions-programms „Fairplayer.Manual“. Das Programm richtet sich an Jugendliche der 7. bis 9. Jahrgangsstufe und bietet einen wissenschaftlich wirksam evaluierten und nachhaltigen Ansatz zur Prävention von Mobbing in der Schule und der Förderung sozialer Kompetenzen bei Jugendlichen.

Bereits über 170 Lehrer/innen und Schulsozialarbeiter/innen bundesweit haben die viertägige Fortbildung zum/zur Fairplayer.Multiplikator/in besucht. Anschließend können sie das aus elf aufeinander aufbauenden Schritten bestehende Programm in einer Schulklasse durchführen. Während dieser Zeit besteht eine kontinuierliche Betreuung (per Email und telefonisch) durch Mitarbeiter/innen der Freien Universität, die jahrelange Erfahrung mit der Durchführung des Programms haben. Bei einem anschließenden Präsenztermin an der Freien Universität wird dann das Zertifikat verliehen.

Im Rahmen einer besonderen Aktion („100 Multiplikatoren/-innen für Berlin“), die am 03.12.2013 offiziell mit einer Pressekonferenz im Bahn Tower am Potsdamer Platz gestartet ist, bietet die Deutsche Bahn aktuell 100 an Berliner Schulen tätigen Lehrer/innen und Schulsozialarbeiter/innen die Fortbildung komplett kostenfrei an. Auch die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft befürwortet Fairplayer.Manual. Die Fortbildungstermine finden über das Jahr 2014 verteilt in Berlin statt und es gibt aktuell noch freie Plätze. Weitere Informationen zum Projekt und die aktuellen Fortbildungstermine sind auf der Internetseite zu finden. Dort können sich Lehrer/innen oder Schulsozialarbeiter/innen auch direkt für die Fortbildung anmelden.

Info zum Verein Fairplayer: http://www.fairplayer.de/
Fortbildungstermine und Anmeldungen: http://www.fairplayer-fortbildung.de
Kontakt: Stephan Warncke, Projektkoordinator, unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

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Neues aus...

... anderen Bereichen

Gewaltschutzambulanz der Charité – Rechtsmedizinische Untersuchungsstelle für Berlin
Jährlich werden in Berlin mehrere tausend Menschen aller Altersklassen, mit unterschiedlicher ethnischer Zugehörigkeit, Religion, sexueller Orientierung oder gesellschaftlichem Status Opfer von körperlicher und/oder sexualisierter Gewalt. Seit langem wurde an einem Konzept gearbeitet, um ein niederschwelliges Angebot für Gewaltopfer zu schaffen, die es ermöglicht, erlittene Verletzungen rechtsmedizinisch untersuchen und damit gerichtsfest dokumentieren zu lassen. Schließlich hat am 17.02.2014 die Gewaltschutzambulanz in der Berliner Charité ihre Arbeit aufgenommen. Die derzeit räumlich am Institut für Rechtsmedizin der Charité angegliederte Gewaltschutzambulanz ist eine Anlaufstelle für Gewaltopfer, ohne dass sofort die Polizei eingeschaltet wird. Durch die enge Anbindung und Kooperation mit den Berliner Netzwerken gegen Gewalt werden nicht nur die Verletzungen von Gewaltopfern untersucht und für ein eventuell späteres Strafverfahren dokumentiert, sondern den Betroffenen und ihren Familien auch konkrete Hilfemöglichkeiten an die Seite gestellt. Im Sinne einer Qualitätssicherung der Arbeit der Charité wird auch das Phänomen Gewalt weiter erforscht. Das Angebot der Gewaltschutzambulanz wird von der Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz unterstützt.
Info und Kontakt: http://gewaltschutz-ambulanz.charite.de/
Flyer: http://gewaltschutz-ambulanz.charite.de/fileadmin/...

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Publikationen und Dokumentationen

Diversion – Der Newsletter
Das Berliner Büro für Diversionsberatung und -vermittlung bietet für Interessierte einen Newsletter an. Hier werden aktuelle Informationen des Diversionsbüros und auch immer wieder „handverlesene“ Fälle anonymisiert dargestellt. Bisher erscheint der Newsletter quartalsweise.
Anmeldung: http://15607.seu.cleverreach.com/f/15607-80472/
Info: http://stiftung-spi.de/diversion/

Berliner Forum Gewaltprävention Nr. 50: „Das Rechtskundepaket. Rechtskunde-Projektwochen an Berliner Schulen, Dokumentation eines Präventions- und Bildungsprojekts“
Rechtskunde-Projektwochen an Berliner Schulen sind das Thema der aktuellen Ausgabe Nr. 50 des Berliner Forums Gewaltprävention, das von der Landeskommission Berlin gegen Gewalt heraus-gegeben wird. Zu ihrem 5-jährigen Bestehen hatte die Programmagentur Rechtskundepaket der Stiftung SPI die Gelegenheit, einen beispielhaften Ablauf, Hintergründe und Entwicklungen der Rechtskunde-Projektwochen darzustellen und auch viele ihrer Kooperationspartner/innen aus Schule, Jugendhilfe, Polizei und Justiz zu Wort kommen zu lassen. Rechtskunde-Projektwochen zum Jugendstrafverfahren gehen auf konzeptionelle Ideen der Landeskommission Berlin gegen Gewalt zurück. Im Jahr 2014 werden von der Programmagentur Rechtskundepaket und ihren Kooperationspartnern/-innen über 70 Projektwochen durchgeführt. Das Projekt wird von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert.
BFG Nr. 50: http://www.berlin.de/lb/lkbgg/publikationen/berliner-forum-gewaltpraevention/...
Info: http://stiftung-spi.de/sozraum/sr_rechtskunde.html

„Nüchtern passiert mir sowas nicht – Alkohol und Gewalt: Prävention an der Schnittstelle“
In der letzten Ausgabe unserer „Umsichten“ stellten wir Ihnen das Projekt „HaLT Impuls – Beratung für riskant Alkohol konsumierende und straffällig gewordene Jugendliche und Heranwachsende nach § 10 JGG“ vor. Auch das aktuelle Infoblatt Nr. 65 der Clearingstelle thematisiert „Das Beziehungsfeld von Alkohol und Delinquenz im Jugendalter“. Für Interessierte, die sich mit diesem Themenfeld weiterhin beschäftigen wollen, gibt es mit dem Heft 2/2013 der Fachzeitschrift der Aktion Jugendschutz, Landesarbeitsstelle Bayern e.V., proJugend, einen weiteren Literaturhinweis. Unter der Überschrift „Nüchtern passiert mir sowas nicht – Alkohol und Gewalt: Prävention an der Schnittstelle“ finden sich mehrere Artikel sowie dazu passende Projektvorstellungen aus dem Bundesland Bayern.
Info: http://bayern.jugendschutz.de/projugend/meldung.aspx?ID=6897

Vortragsdokumentation „Alles was Recht ist – Neuerungen im Jugendstrafverfahren“
Im Dezember 2013 fand der 16. Dresdner Gesprächskreis Jugendhilfe und Justiz zum Thema: „Alles was Recht ist – Neuerungen im Jugendstrafverfahren. Gesetzliche Änderungen und höchst-richterliche Rechtsprechungen bezüglich des JGG und des SGB VIII“ statt. Die Vorträge, die auf der Kooperationsveranstaltung zwischen dem Jugendamt Dresden, der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung und der DVJJ e.V., Landesgruppe Sachsen, gehalten wurden, sind nun online eingestellt. U.a. geht es um den Arbeitsauftrag, die Ausgestaltung und die Neuerungen der Jugendhilfe im Strafverfahren sowie im Jugendstrafrecht.
Info: http://jugendgerichtshilfe.dresden.de/aktuell.php

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Veranstaltungen und Termine

Weiterbildung „Mediation in Kita, Hort und Schule“
Konflikte aushalten, gestalten und lösen zu können ist zentral für eine professionelle Arbeit in der sozialpädagogischen Praxis. Hier gewinnt die Mediation als kommunikatives Verfahren zur außergerichtlichen Vermittlung und Einigung in Konfliktfällen immer mehr an gesellschaftlicher Bedeutung, denn ressourcenorientierte Lösungen sind nachhaltige Lösungen. Ziel dieser Weiterbildung ist es, die Teilnehmenden zu befähigen, selbst Schülermediatoren/-innen auszubilden und das Angebot der Mediation an der eigenen Schule bzw. Einrichtung zu implementieren und zu betreuen. Die Weiterbildung umfasst sechs Einheiten und orientiert sich an den Richtlinien und Standards des Bundesverbandes für Mediation (BM). Die Termine sind online einsehbar. Der aktuelle Durchgang hat bereits gestartet; Kurzentschlossene können sich aber noch einen Platz sichern.
Info: http://www.stiftung-spi.de/download/fachschulen/info_mediation_weiter.pdf
Kontakt: Frau Zöller unter 030-259373915 oder unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

„Einmal drin – alles hin? Rückfallquoten im Jugendstrafvollzug“
Die DVJJ e.V., Landesgruppe Berlin, lädt am 01.04.2014 um 19:00 Uhr zur Informationsveranstaltung mit dem Titel „Einmal drin – alles hin? Rückfallquoten im Jugendstrafvollzug“ im Roten Rathaus, Raum 219, Eingang Jüdenstraße, ein. Als Referent ist Prof. Dr. Heinz Cornel von der Alice-Salomon-Hochschule Berlin geladen. Über die hohen Rückfallquoten des Jugendstrafvollzugs meint man eigentlich alles längst zu wissen – jedenfalls geistern seit 50 Jahren die gleichen Quoten durch die Fachliteratur und die Flure der Gerichte und Vollzugsanstalten. Das ist angesichts der Änderungen der Vollzugspopulation, die in den letzten 50 Jahren zwischen 4200 und 7200 schwankte und sich auch hinsichtlich der Anlassdelikte stark veränderte, zumindest erstaunlich. Fragt man nach dem Ursprung solcher Rückfallquoten werden die Definitionen oft unbestimmt, die empirische Basis klein und der Beobachtungszeitraum kurz. Aus diesen Gründen wurde 2004 in Berlin und Brandenburg ein vollständiger Entlassungsjahrgang des Jugendstrafvollzugs (nur Männer) erhoben und deren Rückfälligkeit wird seither regelmäßig anhand der Daten des Bundeszentralregisters/ Erziehungsregisters beobachtet, so dass nun nach genau festgelegten Definitionen und Fristen Rückfälligkeiten deliktspezifisch und in Bezug zum damaligen Vollzugsgeschehen errechnet werden können. Die Studie ist noch nicht beendet, aber 8 Jahre nach der letzten Haftentlassung des Jahres 2004 haben sich die Daten längst stabilisiert. Eine Auswahl der Daten zur Rückfälligkeit – aber auch zur Anstaltspopulation und dem Vollzugsgeschehen – soll präsentiert und zur Diskussion gestellt werden.
Info und Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Seminar „Alltägliche Gewalt im schulischen Kontext“
Gewalt im schulischen Alltag kann sich u. a. in Form von Sachbeschädigungen, Bedrohungen oder physischen und psychischen Übergriffen äußern. Sowohl Schüler/innen als auch Lehrkräfte stehen diesen Problemen oft hilflos gegenüber. Eine effektive Methode, Gewalt entgegenzuwirken und an Schulen ein positives Klima zu erhalten bzw. wieder zu schaffen, ist die Früherkennung der Problematiken und ihrer Ursachen. Das oben genannte Seminar findet vom 07.05. bis zum 08.05.2014 in Frankfurt/Main statt und befasst sich mit möglichen Hintergründen, Auslösern und Gelegenheiten für Gewaltsituationen. Handlungsorientierte und strukturelle Ansätze werden anhand von Fallbeispielen diskutiert. Themen wie Zivilcourage, Gesprächsführung und Haltung im Umgang mit gewaltbereiten Schülern/-innen gehören ebenso zum Seminarinhalt. Das vom IPBm ausgerichtete Seminar richtet sich an alle Mitarbeiter/innen aus den Bereichen Schule und Jugendeinrichtungen sowie an Institutionen, die eine strukturierte Gewaltprävention aufbauen möchten. Das Seminar stellt eine Ergänzung zu den IPBm-Angeboten „System Sichere Schule“ und „Krisenteams an Schulen“ dar.
Info und Kontakt: http://www.i-p-bm.com/unserethemen/kinder-jugend-uebersicht/...

Forum der Arbeitsstelle Kinder- und Jugendkriminalprävention beim 19. DPT
Im Rahmen des 19. Deutschen Präventionstages, der vom 12.05. bis zum 13.05.2014 in Karlsruhe stattfindet (wir berichteten), führt die Arbeitsstelle Kinder- und Jugendkriminalitätsprävention des Deutschen Jugendinstitut (DJI) e.V. dort zum zweiten Mal ein eigenständiges Forum durch. Das Forum bildet den Rahmen für fünf Vorträge und eine Podiumsdiskussion rund um das Spannungsfeld zwischen Praxis, Politik und Wissenschaft
Info: http://www.praeventionstag.de/nano.cms/news/details/1064
Kontakt: Frau Menz, Deutsches Jugendinstitut, Arbeitsstelle Kinder- und Jugend-kriminalitätsprävention unter 089/623 06-19506 oder unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

„Nicht von schlechten Eltern?! Eltern und Jugenddelinquenz: Zusammenhänge, Hintergründe, Zugänge für Soziale Arbeit und Polizei“
Vom 11.06. bis zum 13.06.2014 findet die interdisziplinäre Veranstaltung „Polizei und Sozialarbeit XIX“ der Deutschen Vereinigung für Jugendgerichte und Jugendgerichtshilfen (DVJJ) e.V. statt, in diesem Jahr mit dem Themenfeld „Eltern und Jugenddelinquenz“. Die Familie als wichtigste Sozialisationsinstanz kann einerseits als Unterstützungsfaktor wirken, wenn es um die Stabilisierung straffällig gewordener Jugendlicher geht und andererseits „ursächlich“ an der Entwicklung und Verfestigung problematischer Verhaltensweisen der Kinder beteiligt sein. Aus diesem Grund sind Eltern zentrale Adressaten für Fachkräfte in der Sozialen Arbeit und bei der Polizei. Welche Rolle spielen Eltern im Zusammenhang mit der Entstehung und Verfestigung von Jugenddelinquenz? Wie gehen Familien mit delinquentem Verhalten der Kinder um? Wie gelingt es, Eltern angemessen zu beteiligen? Wie lassen sich Zugänge zu Eltern „schwieriger“ Jugendlicher gestalten und Familien noch stärker zur Wahrnehmung von Beratung und Hilfen motivieren? Welche Rolle spielt das Familiengericht als Kooperationspartner von Jugendamt und Polizei? Die DVJJ e. V. lädt dazu ein, diese und weitere Fragen im Rahmen der diesjährigen Veranstaltung in der Reihe „Polizei und Sozialarbeit“ in Frankfurt am Main zu diskutieren. Anmeldungen sind bis zum 22.04.2014 möglich.
Info und Kontakt: http://www.dvjj.de/sites/default/files/...

„Hilfen für straffällig gewordene junge Menschen – Umsetzung ambulanter Maßnahmen“
Am 12.06.2014 lädt das Sozialpädagogische Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg (sfbb) in Kooperation mit der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft (Sen BJW) und der Clearingstelle zum Fachtag „Hilfen für straffällig gewordene junge Menschen – Umsetzung ambulanter Maßnahmen“ ein. Die Sen BJW hat in Zusammenarbeit mit den Berliner Jugendämtern und freien Trägern der Jugendhilfe eine Neuausrichtung der in Berlin vorgehaltenen Leistungsangebote für straffällig gewordene junge Menschen vorgenommen. Die Rahmen-bedingungen und Qualitätsstandards für die Durchführung der ambulanten Maßnahmen nach dem JGG sind weiterentwickelt worden. Die entsprechenden Regelungen, die mit dem Jugend-Rundschreiben Nr. 1/2013 vom 20.06.2013 veröffentlicht wurden, geben Raum für vielfältige, differenzierte Reaktionsmöglichkeiten auf straffälliges Verhalten junger Menschen. Ziel des Fachtags ist die Erörterung der Qualitätsstandards sowie die Vertiefung des fachlichen Austausches der am Jugendstrafverfahren beteiligten Professionen. Er dient der Vertiefung der Kommunikation und Kooperation an der Schnittstelle Jugendhilfe/Justiz. Im Mittelpunkt des Fachtages stehen:

Die Veranstaltung richtet sich an Sozialpädagogische Fachkräfte der Berliner öffentlichen und freien Jugendhilfe, der Bewährungshilfe, Staatsanwälte/-innen und Jugendrichter/innen. Anmeldungen sind beim sfbb möglich.
Info und Kontakt: http://sfbb.berlin-brandenburg.de/sixcms/detail.php/628689

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Redaktionsschluss

Die nächste Ausgabe der UMSICHTEN erscheint im Mai 2014. Redaktionsschluss ist der 16.05.2014; bitte reichen Sie Ihre Beiträge bis zu diesem Termin hier ein.

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